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DER PINSEL MALT

Der Pinsel malt.

Ich fühle - ich weiß - ich forme - ich empfange

Ich bin offen.

 

Der Pinsel malt.

Wer malt?

Der Pinsel zieht den Strich.

 

Der Pinsel malt.

Die Worte entstehen.

Liebe fließt.

 

Der Pinsel malt.

Ich forme

Ich forme Geist.

Ich lerne.

Ich lerne formen.

Ich lerne loslassen.

 

Wer malt das Bild?

Ich?

Nein. Du?

Nein.

Wer malt den Strich?

 

Es geschieht.

Ich bin in mir.

Ich bin nichts.

Ich lasse los.

 

Ich bin Fokus, in tiefster Harmony.

Ich bin losgelöst - frei

Und doch da und doch passiert es.

 

Es passiert.

Wo Worte aufhören und nichts mehr will,

wirkst du. 

DER KLANG VON WAKANTANKA

Wie zwei Urkräfte

Umkreisen

Sich im Gegenüber

Verlieren

Minus Plus Minus Plus

 

Wer kennt sie?

Diesen Pol des Einklangs

Wo ist er,

finden

Dann egal, minus plus

Plus Minus, egal

Denn unwichtig,

Denn alles nur ein Schein,

Ein Schein vom Sein

 

Eins - doch gleich,

Doch beide Eins

Losgelöst von Pol und Teilung

Beide Beides sind in Eins

 

Einheit, Friede finden sie

Wenn jeder dies verstanden

Ist

Dann. Ruhe Verbreitung findet

 

Und kein Sturm, keine Welle

Dies mehr brechen kann

Dann sind

Sturm und Stille immer da

Dann sind Sturm und Stille eins in Jedem.

Eins in Allem.

 

Eins was ist im vollen Klang

Nicht mehr gegeneinander

Nicht mehr minus

Nicht mehr plus

Ein Geist, ein Pol, eine Kraft

Doch alles ist.

 

Umkreisen. Liebe.

Fließen. Spiel.

Leicht, wenn eins der Geist

Verbindung schafft.

EIN HERZ VOLLER WUNDER

Ich sehe Seelen

Ich sehe Herzen

Ich fühle mit meinem Auge des Herzens ein Bild ohne Form

Und doch sehe ich ein Bild.

Ein Bild mit Tausend Impulsen

Voller Gefühle, voller Geschichte

Ein Herz voller Wunder

Eine Seele nach Form strebt

Nach sich, sie ist.

Ein Wunder das ich sehe.

ES IST DIE ZEIT DES HERZENS

Die Seele ist doch wahre Meisterschaft. Herrscher des Empfindens und des Geistes, Herrscher über alles Sein.

 

Sie ist.

 

Sie strebt nach liebe, strebt nach sich. Denn sie ist Vollkommenheit.

 

Mit allen Wegen, allen Mitteln, ist für sie doch alles gleich.

All das, was der Mensch sich tut, ist Ausdruck dieses Strebens aus der Not, ist Ausdruck dieser Macht.

 

Wie ein Magier verändert sie Materie und Mensch Geschaffenes. Was für uns Zerstörung, Absturz oder Hass heisst, ist doch nur wahres leben, da du, nur du allein, die Seele selbst, sich doch am Leben hält.

 

Ein Kampf am Rande einer Klippe, ein Kampf und doch kein friedvolles Duett. Doch zeigt sie sich dir erst in voller Größe, erkennst du deinen eignen Kampf. Ein Kampf allein, du selbst allein.

Dein Körper schwächst, dein Geist benebelst und du doch, du nur selbst allein, die Seele, sich am Leben hält.

 

Nichts ist stärker, nichts ist fähiger, nichts ist unsterblicher als du - wir - doch alle sind. Im Herzen bist du eins mit jedem, im Herzen sind wir alle gleich.

DAS HIER UND DAS JETZT

Umgeben von zwei,

wie Bruder und Schwester,

blickt einer voraus

der andere zurück.

ein Trio, kein Duett

vereint sie zusammen,

vereint im Moment,

am Wendepunkt wo wir leben,

verzeihen, lieben, uns selbst begegnen,

im Hier und Jetzt,

in der Einheit von Geist und Körper,

sind Vergangenheit und Zukunft vergessen,

in der Gegenwart

sind wir am Leben.

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